
Migrierte und geflüchtete Frauen auf dem Arbeitsmarkt
Frauen mit Flucht- oder Migrationshintergrund haben in der Arbeitswelt oftmals ähnliche Herausforderungen zu bewältigen, wie jede andere berufstätige Frau auch: beruflich Fuß fassen und erfolgreich sein, parallel die Betreuung von Kindern organisieren und das Familienleben zuhause im Griff behalten. Was für die meisten Frauen somit sowieso schon ein Balanceakt ist, wird für geflüchtete Frauen durch weitere Herausforderungen oft noch schwieriger: Sie müssen eine neue Sprache lernen und sich in einer fremden Kultur einleben.
Die Beraterinnen von FRAU&BERUF unterstützen geflüchtete Frauen und Frauen mit Migrationshintergrund dabei, diese Herausforderungen bestmöglich zu meistern und auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland erfolgreich zu sein.
Voraussetzungen für eine Beratung geflüchteter Frauen
Die Zugangsmöglichkeiten und -bedingungen für geflüchtete Frauen zum Arbeitsmarkt richten sich nach dem Aufenthaltstitel, den das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im Rahmen des des Asylverfahrens vergeben hat.
Geflüchtete Frauen mit Zugang zum Arbeitsmarkt können in den Beratungsstellen von FRAU&BERUF beraten werden. Die Beratungen finden in deutscher Sprache statt. Frauen, die die Beratung in Anspruch nehmen möchten, müssen sich bereits ausreichende Deutschkenntnisse angeeignet haben, um ein Beratungsgespräch führen zu können. Eine vorgelagerte Migrationsberatung sollte außerdem bereits stattgefunden haben.
- Website "Integration von Geflüchteten" (inklusive Online-Test zu Fördermöglichkeiten)
Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V. - Website "Mehr Land in Sicht. Arbeit für Flüchtlinge in Schleswig-Holstein" (inkl. Leitfaden "Arbeiten in Deutschland" in mehreren Sprachen)
- Website "Stark im Beruf. Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein"
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - Website des Netzwerks "Integration durch Qualifizierung" Schleswig-Holstein
- Website des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge